CD Kritik: On the Wings of the Call von Alkonost

So, jetzt bringt die russische Band Alkonost ihr neues Album heraus, mit dem Titel: „On The Wings Of The Call“! Die Truppe, die sich 1995 zusammenschloss, begeistert auch dieses Mal wieder mit uberragender Leistung! Alkonost stammt aus der griechischen Mythologie, von der Plejade Alkione abgeleitet. Alkione wurde von den Gottern in einen Eisvogel verwandelt. Die meist sechs-minutigen Nummern folgen gro?tenteils demselben Schema: eine tragfahige Unterlage aus Riffs, die mal klassisches, mal zart angeschwarztes Metal sind.

Die siebenkopfige Truppe halt ein Gleichgewicht aus ruppigen, schnelleren und langsamen ruhigen Parts. Dazu nutzen sie allerdings auch das blackdeathige Organ von Alexejs um Harte und Dunkelheit hinein zu bringen! Alkonost haben dabei einen Vorteil: es ist hauptsachlich eine Sangerin in ihren Werken zu horen. Diese klassisch ausgebildete Zofe gibt den einzelnen Songs einen unverwechselbaren Charme!! Zu ihrem selbst ernannten „Epic Dark Folk Metal“ haben sie auch genau die richtige Sangerin gefunden. Neben Keyboard und pragenden Gitarren ist es vor allem der Einsatz von klassischen Instrumenten (der zwar in den Hintergrund geruckt ist) zu verdanken, dass die Musik von Alkonost so glaubwurdig bei ihren Fans ankommt! Zusammenfassend kann ich sagen, dass bei diesem Werk einfach alles wie ein Puzzle zusammen passt. Es glanzen hier Produktion sowie die Feinheit der Instrumente, die hier in einem perfekten Zusammenspiel wirken. Gerade fur dieses Genre haben Alkonost ein Werk geschaffen, welches nicht eintonig ist und zudem einen jeden Fan begeistern durfte. Auch die Erfahrung der Band ist hier deutlich zu horen sowie ihre Entschlossenheit, mit der sie hier am Werke sind. Mehr gibt es hier an dieser Stelle eigentlich nicht zu sagen. Eine Anschaffung des Albums kann so auf jeden Fall nicht schaden und wieder einmal haben Einheit-Produktionen bewiesen, dass sie sehr gute Veroffentlichungen zu Tage fordern.